Gesundheit für Gen Z: Das sind 10 Erwartungen ans BGM

Der Gen Z (Generation Z) ist eins besonders wichtig: Sie wollen gesund leben. Sie ersetzt das bisherige „Leben, um zu arbeiten“ mit einem gesünderen „Arbeiten, um zu leben“. Worauf Arbeitgebende sich jetzt einstellen müssen und welche neuen Erwartungen junge Menschen ans BGM stellen, erfährst du in diesem Beitrag.

Die „Gen Z“, oder auch Generation Digital Health, zeichnet sich durch ihre hohe Technologieaffinität aus und zählt zu den Generationen, welche die COVID-19-Pandemie als nachwirkend besonders belastend wahrnahmen. Durch ihr gesteigertes Gesundheitsbedürfnis und dem Wunsch nach Flexibilität stellt die Generation Z neue Anforderungen an Unternehmen. Hier sind 10 Erwartungen von jungen Menschen ans BGM:

1. Work-Life-Balance

Die Generation Z schätzt Flexibilität bei der Arbeitszeit und wünscht sich Maßnahmen, die eine ausgewogene Work-Life-Balance fördern. Dazu gehören flexible Arbeitszeiten, die Möglichkeit zum Homeoffice und Urlaubstage für die Pflege der mentalen Gesundheit.

2. Offener Dialog über mentale Gesundheit

Junge Menschen haben laut Studien besonders mit den Folgen der COVID-19-Pandemie zu kämpfen und fühlen sich oft überlastet. Sie sind oft stärker sensibilisiert für mentale Gesundheitsfragen und wünschen sich, neben BGM-Programmen und Ressourcen zum Umgang mit Stress, Druck und anderen psychischen Belastungen, dass ein offener Umgang mit dem Thema mentale Gesundheit in Unternehmen gefördert wird.

3. Digital Health

Da die Generation Z mit Technologie aufgewachsen ist, sucht sie nach digitalen Gesundheitslösungen. Apps, Online-Plattformen, Games oder Wearables zur Überwachung und Verbesserung der Gesundheit liegen bei ihnen voll im Trend und machen den Weg frei für einen neuen Umgang mit digitalen Gesundheitsmaßnahmen, auch in Unternehmen.

4. Gesunde Arbeitsumgebung

Die physische Umgebung am Arbeitsplatz ist wichtig. Die Generation Z bevorzugt Büros, die gut gestaltet sind, ergonomische Lösungen bieten und Bewegung sowie Entspannung fördern. Dazu zählt auch die Möglichkeit auf gesunde Ernährung am Arbeitsplatz. Zucker- sowie fettreduzierte Produkte und genügend vegetarische und vegane Optionen sollten in der Kantine verfügbar sein.

5. Individuelle Gesundheitsförderung

Ein Obstkorb und wöchentlich eine Stunde Yoga ist für die „Gen Z“ längst nicht mehr ausreichend. Personalisierte, individualisierte Gesundheitsangeboten müssen her, die gezielt unterstützen und fördern. Junge Menschen setzen sich vermehrt mit dem eigenen Wohlbefinden auseinander und streben danach, ihren persönlichen Weg zu mehr Gesundheit zu finden.

6. Flexibles BGM

Gesundheit fördern, am liebsten angepasst an den eigenen Alltag. Die theoretische Möglichkeit, das eigene Wohlbefinden immer und von überall fördern zu können, ist vielen jungen Menschen wichtig. Flexible Gesundheitsangebote, die jederzeit abrufbar und an den flexiblen Lifestyle der „Gen Z“ anpassbar sind, müssen her.

7. Klare Kommunikation über Gesundheitsleistungen

Die Generation Z legt Wert auf Transparenz und klare Kommunikation. Informationen über verfügbare Gesundheitsleistungen sollten leicht zugänglich und verständlich sein.

8. Gleichberechtigung und Diversität

Gleichberechtigung und Diversität spielen eine große Rolle im Leben der neuen Generation. Nicht verwunderlich, dass sie auch von ihren Arbeitgebenden und BGM-Verantwortlichen erwartet, auf diese Themen zu achten. Gesundheitsprogramme sollten beispielsweise die Vielfalt der Belegschaft berücksichtigen und für alle zugänglich sein.

9. Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein

Interessiert an allem, was mit Zukunft zusammenhängt, spielen auch die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit im Leben der jungen Generation eine große Rolle. Unternehmen, die sich besonders nachhaltig positionieren, werden von der „Gen Z“ erwiesenermaßen bevorzugt und dass auch in der Auswahl des zukünftigen Arbeitgebenden. BGM-Maßnahmen, die nachhaltige Praktiken fördern, sei es in Bezug auf den Arbeitsplatz, Ernährungsweisen oder gesundheitsfördernde Initiativen, stehen dementsprechend hoch im Kurs.

10. Soziale Verantwortung

Unternehmen, die soziale Verantwortung übernehmen, können die Zustimmung der Generation Z gewinnen. BGM-Maßnahmen zu etablieren, die bewusst das psychische oder physische Wohlergehen im Unternehmen fördern, symbolisiert, dass sich das Unternehmen um seine Mitarbeitenden kümmert. Dadurch wird es von der neuen Generation als besonders positiv wahrgenommen.

Zugegeben, die Anforderungen der Generation Z an Unternehmen sind hoch. Um sie langfristig für das eigene Unternehmen begeistern zu können, muss aber nicht direkt das ganze BGM-Konzept über den Haufen geworfen werden!

BGM-Lösungen, die genau auf die Bedürfnisse der Generation Z zugeschnitten sind, gibt es auch im Work Life Club der move UP. Hier finden junge Menschen optimale, persönlich relevante Gesundheitsangebote zur Förderung ihrer individuellen Gesundheit – online und flexibel.

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